Baustellen richtig heizen mit mobilen Heizgeräten

Winterbeheizung mobile Mietheizung

Die mobile Winterbeheizung, da mag es manchem Bauunternehmer oder Bauherr vorkommen, als würde man Geldscheine verbrennen, wenn man eine Baustelle den Winter über beheizt. Doch beinahe egal, wie der Ölpreis steht, eine Baustelle, auf der die Zentralheizung noch nicht läuft, mobil zu beheizen, lohnt sich in den meisten Fällen.

»Von Baubeheizung profitieren alle Beteiligten – Baufirmen wie Bauherren

Was bringt Baubeheizung?
Ein mobiles Heizsystem für eine Baustelle besteht aus einem oder mehreren meist Öl betriebenen Brennern, die heiße Luft erzeugen. Die wird in großen Schläuchen in die einzelnen Teile des Baus geleitet. Und stellt so sicher, dass die Arbeiten auf der Baustelle nicht witterungsbedingt unterbrochen werden müssen. Estrichleger zum Beispiel benötigen auf der Baustelle Temperaturen von mindestens fünf Grad Celsius, um ihr Material verarbeiten zu können. So lange im Rohbau noch keine Zentralheizung läuft, ruht also normalerweise im Winter die Baustelle. Ein mobiles Heizsystem hingegen bringt die Baustelle auf 15 Grad Arbeitstemperatur oder mehr, so dass kein Leerlauf für die Estrichleger entsteht. Ähnlich profitieren auch Fliesenleger, Maler und andere Handwerker, die ebenfalls bestimmte Temperaturen für die fachgerechte Verarbeitung ihrer Materialien benötigen, von beheizten Baustellen. Zweitens spart Baubeheizung nach Fertigstellung des Neubaus Heizkosten. Denn die Bausubstanz ist deutlich trockener, so dass sie besser isoliert und weniger geheizt werden muss, um sie auf ein Gleichgewichtsniveau auszutrocknen.

Während der Rohbauphase gelangen etwa über Estrich und Putz bis zu 200 Liter Wasser pro Kubikmeter Baustoff in das Gebäude. Auf 100 Quadratmeter Wohnfläche sind das etwas mehr als 1000 Liter Wasser, die nach und nach wieder trocknen müssen. Geschieht das nicht schon während der Bauphase durch ordentliche Beheizung der Baustelle und eventuell eine anschließende technische Trocknung des Gebäudes, kann man davon ausgehen, dass man in den ersten beiden Jahren nach Fertigstellung doppelt so hohe Heizkosten hat. Noch höhere Kosten entstehen, wenn das Gebäude auch langfristig nicht richtig trocknet. Das kann zum Beispiel sein, wenn ein modernes Niedrigtemperatur-Heizsystem installiert ist. Dann drohen auf der feuchten Bausubstanz Schimmelpilze zu wachsen, die die Gesundheit der Bewohner gefährden und aufwändig beseitigt werden müssen.

Mobile Baubeheizung , Winterbeheizung

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